Schulleitung

Interview mit unserem Schulleiter Herrn Gronwald

Portraitfoto von Herrn Gronwald

Seit wann sind Sie an dieser Schule Schulleiter? 

Ich bin seit November 2012 Schulleiter.

Machen Sie ihren Job gerne?

Ja! Sehr gerne!

Wollten Sie schon immer Schulleiter werden?

Ich wollte eigentlich Lehrer bleiben, aber nach der Pensionierung von Herrn Dose bot sich die Chance, Schulleiter zu werden.

Waren Sie schon einmal Schulleiter, bevor Sie hier Schulleiter wurden?

Nein, aber ich war schon einmal Leiter der Abteilung Grundschule an der Deutschen Botschaftsschule in Peking.

Können Sie chinesisch sprechen?

Leider nein. Es ist sehr schwierig chinesisch zu lernen.

Wie gefällt Ihnen die Schule, was gefällt Ihnen besonders?

Gut gefällt mir, dass riesige Schulgrundstück mit den Spielplätzen und das große Schulhaus nach der notwendigen Sanierung und Renovierung. Natürlich auch die vielen netten Lehrer und tollen Schüler.

Was könnte an unserer Schule noch verändert werden?

An unserer Schule fehlt eine gut ausgestattete Aula mit Licht und Soundanlage für festliche Veranstaltungen. Uns fehlen auch Fachräume, wie ein Kunst- oder Bewegungsraum. Schön fände ich auch einen Raum für die Eltern.

INTERVIEW MIT UNSEREM STELLVERTRETENDEN SCHULLEITER HERRN STEINIG

Portraitfoto von Herrn Steinig

Seit wann sind Sie stellvertretender Schulleiter?

Ich bin stellvertretender Schulleiter seit dem Schuljahr 2016/17. Im März 2017 bin ich offiziell von Kollegium und Elternrat mit großer Mehrheit bestätigt worden. Ich danke herzlichst für das Vertrauen, welches mir ausgesprochen wurde und werde stets alles dafür geben, dass ich meinen Job zur vollsten Zufriedenheit erfülle.

Was sind die wichtigsten Aufgaben eines stellvertretenden Schulleiters?

Da gibt es mehrere Punkte: Einerseits die Organisation des Tagesgeschäfts wie den Vertretungsplanung zu schreiben, den Wochenplan für die Lehrer zu erstellen, sowie bei Abläufen zu unterstützen, wenn z.B. der Verkehrskasper kommt oder die Lernentwicklungsgespräche anstehen. Weiterhin unterstütze ich Herrn Gronwald im Bereich der Schulentwicklung mit Ideen und dem Schreiben einiger Konzepte, kümmere mich um Honorarverträge, die Arbeit unserer VorschulePlus und vieles mehr.

Machen Ihnen diese Aufgaben Spaß?

Ich liebe es, Verantwortung für meine Schule, die dazugehörigen Menschen und darüber hinaus meinen Heimat-Stadtteil zu übernehmen. Es ist manchmal anstrengend, vor allem Familie, Hobbys und Arbeit zu vereinen, aber Spaß macht es mir immer und ich bin aus der Überzeugung dabei, dass wir eine tolle Schule sind und auch bleiben sollten.

Bleibt dabei noch genug Zeit für die Klasse und den Unterricht?

Schulleiter und Klassenleiter gleichzeitig zu sein, bedarf einiger Organisation, aber es funktioniert bisher gut. Ich unterrichte meine Fächer auch schon lang genug, dass ich mir viele Unterrichtsinhalte nicht komplett neu erarbeiten muss, sondern vielmehr gerne mal was Neues ausprobiere und daran auch wirklich Spaß habe. Außerdem unterrichte ich viel zu gerne, um es komplett sein zu lassen, Es war Grundvoraussetzung, nur in die Leitung zu gehen, wenn ich noch unterrichten darf. Im Zweifelsfall kommen meine Schüler, eigentlich alle Schüler unserer Schule eh immer an erster Stelle, denn sie sind diejenigen, mit denen wir täglich arbeiten und die uns allen immer am wichtigsten sein sollten.

Was gefällt Ihnen besonders an unserer Schule?

Ich mag unser Kollegium und den menschlichen, zugewandten Umgang miteinander. Gleichzeitig sind alle sehr professionell eingestellt, wenn es um den Unterricht und seine Weiterentwicklung, sowie die Arbeit mit den Schülern geht. Ich bin der Meinung, wer an unserer Schule arbeitet, sollte dies mit Herzblut tun und das sehe ich eigentlich bei allen hier. Weiterhin liebe ich Wilhelmsburg und seine Menschen. Unsere Schüler sind authentisch und sehr herzlich. Wenn ein Schüler jemanden mag, dann zeigt er dies auch sehr deutlich. Das gleiche gilt für unsere Eltern. Dadurch macht die Arbeit sehr viel Spaß und sie bietet viele unterschiedliche Aufgabenfelder, die nicht nur mit Unterricht zu tun haben. Unser Schulhof sieht immer sehr ansprechend aus, was wir auch unserem sehr engagierten Hausmeister Herrn Oschatz zu verdanken haben. Wir haben viele tolle Konzepte, wie die Lesezeit, VorschulePlus, die Rechenkonferenzen und die Experimente des Monats, oder auch Projekte wie den Mathe-Tag oder die Kunsttage. Wir machen auf jeden Fall schon vieles richtig.

Was sollte sich an unserer Schule noch verändern?

Das sehe ich vor allem im baulichen Bereich. Ich hätte gerne eine moderne Aula, in der sich auch Aufführungen mit besserer Technik durchführen lassen. Weiterhin wäre es schön, einen eigenen Essensbereich zu haben und eben nicht die Aula teilen zu müssen. Der Schulhof könnte noch ein paar Spielgeräte oder Klettermöglichkeiten vertragen. Außerdem finde ich es immer wichtig, offen für neue Ideen zu sein, die den Unterricht oder auch das soziale Miteinander am Vormittag und am Nachmittag verbessern können.